Jugendausfahrt Hohnstein Herbst 2012
Vom 07.09. bis zum 09.09. ging es wieder nach Hohnstein klettern. Dieses Wochenende ging leider echt schnell vorbei, denn es war echt schön.
Am Freitagnachmittag, als wir (Maggie, Ingolf und ich) ankamen, waren schon Heiko, Henry, Laura, Lucas auf dem Campingplatz in unserer Hütte. Erst mal wurden die Sachen nach oben in das Massenquartier geschafft. Danach haben Heiko, Laura, Maggie und ich das Abendbrot gekocht, es gab Nudeln mit Tomatensauce. Nach dem Essen gab es von Heiko eine Englisch-Geografie Lesson für uns "Kinder", denn wir hatten an dem Tag keine Schule. Danach wurde noch schnell die Semmelbestellung aufgenommen und dann ging es auch schon ins Bett.
Am Samstagfrüh konnte man schon zeitig hören wie Holz gehackt und der Tisch gedeckt wurde. Todmüde ging es dann zum Frühstück, was auch sehr lecker war. Wir schmierten uns unsere Brötchen und Schnitten für das Mittag. Dann haben wir auf Götz und Paul gewartet. Die Klettersachen wurden dann auch gleich geschnappt und los gings. Erst sind wir nochmal in die Stadt um für Laura eine neue Kletterhose zu kaufen. Danach sind wir zu den Felsen gefahren. Als wir beim Spannagelturm und beim Rabenturm waren, haben Henry und Heiko auch schon die ersten Routen eingehangen. Dann wurden die Routen nachgeklettert. Es gab auch noch eine kleine Auseinandersetzung.
Nun ging es zu den zwei weiteren Felsen, dem Stumpfen Turm und dem Stumpfen Kegel und dort wurden wieder Routen eingehangen und nachgestiegen.
Nach der Kletterei sind wir einkaufen gefahren.
Am Abend wurde gegrillt. Und am Lagerfeuer wurde der Tag ausgewertet, wo jeder seine Meinung sagen konnte. Danach sind die jüngeren schlafen gegangen und die Erwachsenen sind sitzen geblieben und haben noch geredet.
Der Sonntag fing nicht ganz so früh an. Es gab Frühstück und die Erwachsenen überlegten an welchen Felsen wir heute gehen werden. Die Entscheidung fiel auf den Türkenkopf im Rathener Gebiet. Nach einem etwas längeren Weg, als am Vortag, wurde der Alte Weg von fast allen vorgestiegen. Es ging in zweier Gruppen voran, einer hat sie vorgestiegen und der andere hatte sie logischerweise nachgestiegen. Ein paar von uns sind noch die Wolkenkante weiter geklettert, die anderen haben sich abgeseilt, was auch gut so war denn der Felsen wurde langsam voll. Als dann auch alle wieder unten waren gingen wir zu einem anderen Felsen. Dort überlegten alle ob wir noch bleiben, und noch eine Route machen, oder nicht.
Wir blieben an der Feldwand und eine Gruppe kletterte die Südwest-Wand im Kamin, was für die kleineren vom Vorteil war, und die anderen kletterten eine andere Route, bei der das Gestein sehr heiß war.
Dann sind wir wieder einen langen Weg zurückgegangen.
Bei den Autos angekommen verabschiedeten wir uns voneinander und sind zurück gefahren.
Die 2-3 Tage haben mir sehr gut gefallen! :D
Johanna Baum
Kletterlager Hohnstein Mai 2011
Am Freitag Nachmittag den 27.05.2011 bzw. für mache erst Abends, ging es los von Zittau auf nach Hohnstein. Die Nachmittagsgruppe wählte die gesunde Methode mit den Drahteseln und kam dann auch als letzte genau pünktlich zum Abendessen an. Die anderen wählten die gemütliche Variante mit dem Auto, nahmen gleich das ganze Gepäck mit und kauften auch schnell noch das Nötigste für das "traditionelle" Begrüßungs-Abendbrot ein: Nudeln mit Tomatensoße und Wurst. Angekommen an der Hütte in Hohnstein richtete sich jeder erstmal ein und entspannte ein wenig. Danach wurde langsam das Abendbrot vorbereitet, damit die Radfahrer nach der Ankunft sich gleich stärken, alle gemeinsam in Ruhe Abendbrot essen und die Planung für den nächsten Tag machen konnten.
Am nächsten Morgen kamen fast alle nur schleppend aus den Federn. Geplant war um 8:00 Uhr Frühstück, was dann aber doch erst anderthalb Stunden später statt fand. frisch gestärkt und mit Corpes Unterstützung ging es dann auch los zum Honigstein. Ein Teil fuhr mit dem Fahrrad hin und der andere brachte mit den Autos die Ausrüstung hinterher. Noch auf halbem Weg haben wir Burki und Vio "aufgegabelt". Am Parkplatz angekommen ging es auch gleich mit der Erwärmung, in Form von einer kleinen Wanderung zum Honigstein, los. ;) Am Honigstein angekommen verteilten wir uns in handliche Gruppen und für jeden wurde eine passende Route gefunden. Vom Imker, Honigstein, Honigsteinnadel bis hin zur Lokomotiven-Esse wurde überall etwas geklettert. So schön wie es auch war, am Nachmittag verließen uns dann Johanna und Oli. Das trübte die Stimmung aber nur kurz und wir ließen uns den Kletterspaß nicht trüben. Doch dann hieß es auch für den Rest "Aufbruch", aber ein kleines Eis in Hohnstein machte diesen ganz angenehm. An der Hütte wieder angekommen war es noch keine Zeit zum entspannen, da noch ein paar kleine Sachen anfielen, die zu erledigen waren:
So mussten die Mädchen Feuerholz fürs Lagerfeuer sammeln, wir Jungs und (starken) Männer befreiten den zugewachsenen alten Zaun vom Gestrüpp. Während alle schufteten dachte unser "Alter Herr Corpe" ganz dringend die Slackline aufbauen zu müssen.
Als alle mit ihren Arbeiten fertig waren, mussten wir gleich das Frisbee ausprobieren, was Vio beim Holz sammeln gefunden hatte. Henry verausgabte sich dann noch am Grill, damit sich jeder mit Köstlichkeiten für den nächsten Tag stärken konnte. Nach dem Essen ließen wir noch gemütlich den Tag am Lagerfeuer ausklingen.
Der Sonntagmorgen kam und fing nicht gut an. Mit einem kaputten Boiler und unsanften Wecken für die Langschläfer ;). Als dann alle langsam wach waren und sich gestärkt hatten hieß es einpacken :( da es ja schon Sonntag war und wir später direkt vom Felsen heimfahren wollten. Roman und Familie stieß dann dazu und es ging los zur Wartburg. Auch wenn es ein wenig voll war wurde es trotzdem noch ein schöner Tag zum Klettern und für jeden war wieder was dabei. Manch einer wurde auch vom Können anderer überrascht. Dann hieß es auch langsam für die Fahrradfahrer Abschied nehmen. Der Rest zog noch einen Weg und machte sich dann auch langsam auf die Spur.
Alles in allem ein schönes Wochenende mit vielen Eindrücken, Überraschungen und Erlebnissen da haben wohl manche viel Spaß und Routen verpasst bei besten Temperaturen und Wetter.
Bis zum nächsten mal in Hohnstein.